Köln, 6. Oktober 1999

Die Universitätsklinik Münster und die Universität Oldenburg setzen Agfa und CCG Farbfilmrecorder in der Präsentationstechnik ein.


"Die Bildqualität gab den Ausschlag"

Ob molekulare Teilchen oder weiße und rote Blutkörperchen - in Forschung und Lehre ist eine fotografisch präzise Darstellung gefragt. Und dies nicht nur auf dem Computerbildschirm, sondern vor allem beim altbewährten Dia. Die Universität Oldenburg und die Universitätsklinik Münster setzen in der Präsentationstechnik den PCR II Plus und den CCG PCR 4 ein. Die Farbfilmrecorder von Agfa und deren Nachfolger der Firma CCG werden besonders wegen ihrer hervorragenden Bildqualität und der leichten Bedienbarkeit geschätzt.

Zu den Aufgaben der zehn Mitarbeiter in der zentralen Fotoabteilung der Uniklinik Münster gehört neben konventionellen Fotoarbeiten und Bildbearbeitung auch die Ausbelichtung von digitalen Bilddaten. Dazu werden zwei Agfa PCR II Plus und ein CCG PCR 4 Farbfilmrecorder eingesetzt. Einer davon ist zusätzlich mit einem speziellen Langfilmmodul ausgerüstet, so daß eine Produktion rund um die Uhr möglich ist.

Mit den Recordern werden Präsentationsdias für Vorträge, Kongresse oder Weiterbildungsveranstaltungen hergestellt. Der Bedarf ist groß: An der Uniklinik sind alle medizinischen Fachrichtungen vertreten; von den rund 6.000 Mitarbeitern gehören ca. 500 - vor allem Ärzte und Forschungsteams - zu den regelmäßigen "Kunden" der Fotoabteilung. Pro Monat werden im Schnitt 5.000 Dias angefertigt.

Vor vier Jahren wurde der erste PCR II Plus angeschafft, ca. ein Jahr später der zweite und 1999 der CCG-PCR 4. Wilhelm Kramer, innerhalb der Abteilung verantwortlich für Präsentationstechnik, sah sich damals mehrere Recorder an. Schließlich gab die Darstellungsqualität den Ausschlag für den Farbfilmrecorder von Agfa: "Gerade für die Anwendung im wissenschaftlichen Bereich ist die Bildqualität sehr wichtig. Der PCR II Plus hat uns nicht zuletzt durch die Testdias überzeugt."

Der PCR II Plus und der CCG-PCR 4 sind bestens geeignet, alle Aufgaben in der medizinischen Präsentationstechnik abzudecken: Sie reichen von einfachen Textdias und Diagrammen bis hin zu aufwendigen Grafiken und anatomischen Zeichnungen, bei denen auch feinste Linien und Farbabstufungen klar erkennbar sein müssen.

Im Laufe der letzten vier Jahre nutzte die Fotostelle der Universitätsklinik Münster die vielen Möglichkeiten, die der PCR II Plus bietet, immer mehr aus: Ein Farbfilmrecorder wird heute über zwei verschiedene Schnittstellen sowohl von einem Mac als auch von einem PC aus angesprochen. Um die verschiedenen Programme und Versionen der Universitätsmitarbeiter "unter einen Hut zu bringen", wird überwiegend aus programmunabhängigen PostScript-Dateien belichtet. Dies geschieht mit Hilfe des RasterPlus-PostScript RIPs, einem Raster-Image Prozessor. Es sind aber auch alle Pixel-Formate wie z.B. TIF oder JPEG möglich. Um alle Filmrecorder auf die gleiche Farbe zu kalibrieren, wird die MOPS-Software DiaCal eingesetzt.

Die Diaerstellung an der Uniklinik Münster ist immer weiter ausgebaut und professionalisiert worden: Während die "Kunden" bisher mit Disketten oder sonstigen Speichermedien kamen, gelangen die Bilddaten jetzt ohne Umwege über ein Kliniknetzwerk in die Fotoabteilung. Laut Wilhelm Kramer ist die Fotostelle mit einem Arbeitstag pro Auftrag bereits jetzt sehr schnell, pro Tag werden ca. 600 Dias erstellt: "An anderen Kliniken geht das nicht so flott." Tatsächlich bieten die eingesetzten Filmrecorder hohen Durchsatz ohne Kompromisse hinsichtlich Bildschärfe und Farbtreue. So kann er beispielsweise ein 35 mm-Kleinbild-Dia mit 4K in nur 60 Sekunden belichten.

Die Fotoabteilung ist auch für eine eventuelle noch größere Nachfrage gerüstet. Mit dem Langfilmmodul, einem 35 mm-Großrollenmagazin mit optischer Registrierung, können bis zu 750 Dias am Stück belichtet werden. Dies geschieht vollautomatisch und daher oft über Nacht. Weitere auswechselbare Kameramodule für verschiedene Filme und Filmformate sind verfügbar, z.B. kann auch Negativ-Film für fotografische Anwendungen belichtet werden.

So erscheint es nur konsequent, wenn Wilhelm Kramer heute noch "sehr zufrieden" mit den Agfa und CCG Filrecordern ist. Dafür sorgt auch der Service vor Ort durch die Firma MOPS (Mega Operations Per Second). Das Systemhaus ist auf grafische Anwendungen und hier insbesondere Farbfilmrecorder spezialisiert. MOPS hat die Universitätsklinik Münster nicht nur beim Kauf, sondern auch bei der Installation und Wartung der Geräte kompetent betreut.

Ein weiterer Kunde von MOPS ist die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. In der Abteilung für Präsentationstechnik sind acht Mitarbeiter und zwei Azubis beschäftigt. Sie ist Teil der GBI (Gemeinschaftliche Betriebseinrichtung für technische-wissenschaftliche Infrastruktur), die universitätsweit Dienstleistungen unter anderem für die Bereiche Reprografie/Kartografie, Fototechnik sowie technisches Zeichnen anbietet.

An der Uni Oldenburg werden von allen Fachbereichen Präsentationsdias angefordert "Das reicht von der Chemie bis zur Geographie, die auch schon einmal eine Kartenanimation haben möchten," faßt Abteilungsleiter Bernd Kühn den breit gefächerten Aufgabenbereich zusammen. Dabei werden nicht nur Präsentationsvorlagen erstellt, sondern auch Druckvorlagen, weil die Drucker sich mit Dias leichter tun".

Die Uni Oldenburg kaufte den PCR II Plus vor ca. vier Jahren. Bernd Kühn sah sich damals auch andere Geräte an, entschied sich aber für den PCR II Plus aufgrund der "Superqualität, die Agfa Filmrecorder bieten". Der Spezialist für Fototechnik fühlt sich in seinem Urteil bestätigt und gibt seine positiven Erfahrungen daher auch gern an ratsuchende Kollegen von anderen Hochschulen weiter: "Ich empfehle die Agfa Filmrecorder wann immer ich gefragt werde".

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letzte Änderung: 05.01.2007
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